Projekte

Integrationsarbeit in der Gemeinde, Ökumene und Unterstützung von Missionaren sind nur ein paar Projekte der Gemeinde.

Arbeit mit Geflüchteten

In und um die Friedenskirche hat sich in den letzten Jahren eine intensive Arbeit für Menschen herausgebildet, die aus einem Land, in dem sie politische und/oder religiöser Verfolgung ausgesetzt waren, nach Deutschland geflohen sind, um hier Asyl zu suchen.

Die größte Gruppe, die sich in das Gemeindeleben integriert, sind Geflüchtete aus dem Iran, die ab 2012 den Weg in unsere Gemeinde gefunden haben. Seit November 2023 bereichert eine Gruppe junger Burundier unser Gemeindeleben.

Inzwischen haben sich vielfältige Aufgaben und kleinere Projekte entwickelt, angefangen von Deutschkursen auf ehrenamtlicher Basis, über zweisprachige Arbeitsmaterialien bis hin zu praktischen Hilfen bei der Wohnungssuche und der Vermittlung von Ausbildungsplätzen. Hierbei arbeiten wir mit den verschiedenen öffentlichen Trägern und den anderen Kirchen in Varel eng zusammen.

Ökumenische Zusammenarbeit

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Die Gemeinde der Friedenskirche pflegt lebendige Beziehungen zu den anderen Kirchen und religiösen Gemeinschaften in der Stadt Varel, insbesondere zur katholischen Gemeinde St. Bonifatius und zur evangelisch-lutherischen Gemeinde in ihren unterschiedlichen Gemeindebezirken. Zu den regelmäßigen ökumenischen Veranstaltungen zählen die Vesper zum Beginn des Kirchenjahres (1. Advent), die Gebetswoche für die Einheit der Christen im Januar, ein gemeinsamer Gottesdienst am Pfingstmontag und die Andachtsreihe "Kirche am Deich", die in den Sommermonaten im nahe gelegenen Kurort Dangast stattfindet. Außerdem initiieren Frauen aus den verschiedenen Kirchen das ökumenische Frauengebetstreffen, das immer Anfang März stattfindet. 

Unsere Missionarin

Gemeinde unterstützt Karin Schwarz in Malawi!Karin_Schwarz.jpeg

Die Missionarin Karin Schwarz lebt gemeinsam mit jungen Menschen auf der Balaka Farm in Malawi. Auf dieser Farm vermittelt sie praktische Hilfen für den Alltag und gibt vor allem ihr Wissen im Bereich von Nutzgärten und Naturheilpflanzen weiter. Sie möchte gerade junge Mädchen und Frauen aus den ländlichen Regionen fördern und ihnen in dem extrem armen Land zu mehr Eigenständig verhelfen. Diese Arbeit läuft über die EBMInternational.